Kommentar zur Digitalisierung: Fax und Lederhose
Bayerns Digitalminister Mehring setzt auf Show statt Digitalisierung, während Frankfurt effizient Faxgeräte und -Server abschafft, meint Christian Wölbert.
Datenschutz - nehmen wir ernst!
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- Kategorie: Blog
Heute haben wir die erste Datenpanne an die Berliner Datenschutzbehörde gemeldet. Ja, ich habe einen Fehler gemacht. Ja, dazu stehe ich. Es passieren Fehler bei unserer Arbeit. Wenig überraschend eigentlich. Und ja, wir haben den Fehler auch gemeldet, wie es sich gehört, als Datenpanne. Sicher ist die Panne gering, jedoch ist sie eben meldepflichtig. Was war passiert...
Es wurde ein Fax zur Befreiung des Rundfunkbeitrages an einen falschen Empfänger gesendet. Dabei ist das Anschreiben, mit Vorname, Name, Geburtsdatum, Beitragsnummer und dem Grundsicherungsbescheid und eben dort auch die Sozialleistungsnummer an eine Krankenversicherung gegangen. Das lag daran, dass ich mich bei der Kurzwahl um eine Ziffer vertan hatte und eben im hektischen Arbeitsalltag nicht mehr überprüft habe ob das Ziel auch korrekt ist.
Somit sind eben die genannten Daten an die falsche Stelle gegangen, die nach Art. 33, 34 EU-DS-GVO eine meldepflichtige Datenpanne darstellen.
Das Formular zur Meldung findet man auf der Seite der Berliner Datenschutzbeauftragten.
Nach einem kurzen Anruf wurde mir gesagt, dass ich das ausgefüllte Formular auch per Fax übermitteln kann.
Nun könnte man auch sagen, dass eine Meldung nicht erforderlich ist, wie es im Kommentar steht. Gern lassen wir uns hierzu von der Berliner Datenschutzbehörde aufklären und können in Zukunft darauf verzichten. Sollten wir hierzu eine Meldung erhalten, werden wir den Blogbeitrag ergänzen.
In Zukunft werde ich mich bemühen wieder genauer hinzuschauen, wohin ich ein Fax schicke.
In diesem Sinne wünsche ich alle aufmerksame und stressarme Feiertage
Es wurde ein Fax zur Befreiung des Rundfunkbeitrages an einen falschen Empfänger gesendet. Dabei ist das Anschreiben, mit Vorname, Name, Geburtsdatum, Beitragsnummer und dem Grundsicherungsbescheid und eben dort auch die Sozialleistungsnummer an eine Krankenversicherung gegangen. Das lag daran, dass ich mich bei der Kurzwahl um eine Ziffer vertan hatte und eben im hektischen Arbeitsalltag nicht mehr überprüft habe ob das Ziel auch korrekt ist.
Somit sind eben die genannten Daten an die falsche Stelle gegangen, die nach Art. 33, 34 EU-DS-GVO eine meldepflichtige Datenpanne darstellen.
Das Formular zur Meldung findet man auf der Seite der Berliner Datenschutzbeauftragten.
Nach einem kurzen Anruf wurde mir gesagt, dass ich das ausgefüllte Formular auch per Fax übermitteln kann.
Nun könnte man auch sagen, dass eine Meldung nicht erforderlich ist, wie es im Kommentar steht. Gern lassen wir uns hierzu von der Berliner Datenschutzbehörde aufklären und können in Zukunft darauf verzichten. Sollten wir hierzu eine Meldung erhalten, werden wir den Blogbeitrag ergänzen.
In Zukunft werde ich mich bemühen wieder genauer hinzuschauen, wohin ich ein Fax schicke.
In diesem Sinne wünsche ich alle aufmerksame und stressarme Feiertage
Bitte beachten Sie:
Die hier dargestellten Informationen sind nicht als Beratung anzusehen, sondern dienen der allgemeinen Information und zu Denkanstößen bzw. als Hinweise. Gelegentlich wird auch eine subjektive Meinung widergespiegelt.
Katja Winckel
Katja Winckel - Berufsbetreuerin